Junge Abenteurer mit großem Herzen. Marina Tschager und Hartwig Messner übergaben ihre Spende an Sepp Dariz vom „Bäuerlichen Notstandsfonds – Menschen helfen“.
Nach 198 Tagen, 12 Ländern und 18.500km sind der Sarner Hartwig Messner und seine Freundin Marina Tschager aus Völs vor einigen Monaten mit ihrem Reisegefährt („Stanis“), einem alten, selbst ausgebauten, britischen Militärfahrzeug, nach Hause zurückgekehrt. In den sozialen Netzwerken haben sie bereits während der Reise als „Sarnar Toppar on Tour“ laufend über ihre Abenteuer berichtet. Abschließend wollten sie noch einmal ihre besondere Reise in den Osten (von Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien, Nordmazedonien, Griechenland, Türkei, Georgien, Armenien bis in den Iran) mit Freunden und Interessierten in den jeweiligen Heimatgemeinden Revue passieren lassen, über die schönsten und schwierigsten Momente erzählen und nicht zuletzt auch ihren „Stanis“ vorstellen. Das Interesse und auch die Spendenbereitschaft der zahlreichen Besucher waren an beiden Abenden sehr groß. Der Reinerlös (Eintritt – Freiwillige Spende) in Höhe von 1.733 Euro kam dem „Bäuerlichen Notstandsfonds – Menschen helfen“ (BNF) zugute. Die Hilfsorganisation unterstützt seit über 30 Jahren bäuerliche und nicht-bäuerliche Personen und Familien in Südtirol, die unverschuldet in Not geraten sind. Bei der symbolischen Scheckübergabe zollte BNF-Obmann Sepp Dariz den beiden Reiselustigen größten Respekt und Hartwig Messner berichtete von der wichtigsten Erfahrung aus ihrer Reise: „Ich empfinde große Dankbarkeit, das Privileg zu haben, in Südtirol leben zu dürfen.“
