
Glückliche Gesichter (BNF-Vorstandsmitglied Georg Reden, 4.v.l.) nach der erfolgreichen Benefiz-Versteigerung des Gsieser Almochsen Hermes in St. Lorenzen.
Die Nutztier- und Osterochsenversteigerung ist jedes Jahr der Höhepunkt im Kovieh-Versteigerungskalender in der Markthalle von St. Lorenzen.
Der Star des Tages war diesmal der zweieinhalbjährige Almochse Hermes. Ihn hatten die Gsieser Ochsenzüchter anlässlich ihrer Jubiläen (30 Jahre Gsieser Almochsenverein und 25 Jahre Gütesiegel) für einen guten Zweck zur Verfügung gestellt. Es wurde ein Rekord-Preis erzielt: 19,90 Euro pro Kilo. Das Unternehmen Aspiag/Despar hat das Tier zum Endpreis von 16.500 Euro ersteigert. Der Erlös kommt dem „Bäuerlichen Notstandsfonds – Menschen helfen“ und der Kinderkrebshilfe Peter Pan zugute.
BNF-Vorstandsmitglied Georg Reden freute sich über die stolze Spendensumme, aber auch über die lange Tradition und Bedeutung der Gsieser Almochsen.
Qualitätsmerkmale der Gsieser Ochsen
Ein Gsieser Ochse darf das Gütesiegel tragen, wenn er der Rasse Fleckvieh, Pinzgauer oder Pustertaler Sprinzen angehört und in Gsies geboren ist. Das Tier muss zwei Sommer auf der Alm gewesen sein und ein Mindestgewicht von 650 Kilogramm aufweisen.